..., sie kommen aus dem Schacht! So lautet in Wir-Form, die - mangels Bergbau nicht mehr zutreffende - Selbstbeschreibung des Anhangs des FC Erzgebirge Aue. Borussia Mönchengladbach tritt dort am Samstag um 13 Uhr in der ersten Runde des DFB-Pokals zum Pflichtspielauftakt der Saison 2024/25 an. Erzgebirge Aue wurde 1946 im Zuge der Neuorganisation des Sports in der damaligen sowjetischen Besatzungszone gegründet und agierte nach mehreren Umbenennungen als Sportgruppe der „Sowjetisch-Deutschen...
Leipzig (Michael Oehm)
Ob Leipzig eine Vorschau wert ist, das müssen wir redaktionsintern noch abschließend diskutieren. Das Werbevehikel für den Brausekonzern ist schließlich kein Fußballverein, sondern ein reines Werbekonstrukt, das einem richtigen Club den Platz wegnimmt. Weshalb, und das sei an dieser Stelle (natürlich die komplette Eulerei Athens auffüllend) noch einmal festgehalten, es völlig egal ist, ob da wahlweise “toll gearbeitet” oder “spannender Fußball gespielt” wird. Es...
Welchem Borussen traut man zu, seine Gedanken stets druckreif zu formulieren? Kleiner Tipp: Der Gesuchte trägt keinen Schnurrbart. Welchem Borussen traut man zu, seine Gedanken für werthaltig genug zu halten, dass sie mit der Welt geteilt werden müssen? Auch hier wieder: Keine Rotzbremse. Nein, es kann nur einen geben: Das Multitalent. Den Tausendsassa. Den Mann, der gekonnt seine zahlreichen Jobs und Hobbys unter einen Hut bekommt und erst unlängst zu Protokoll gab, er mache jetzt nur noch die...
Borussia Dortmund (Michael Heinen)
Pokalsieger, Vizemeister, Champions-League-Finalist. Auf dem Papier liest sich die Bilanz des BV Rheinmetall in den drei Jahren der soeben abgeschlossenen Terzic-Ära höchst ansehnlich. Trotz der sichtbaren Erfolge ist das Umfeld im Grunde seit dem Abgang von Jürgen Klopp 2015 nie so wirklich zufrieden mit dem Auftreten und Abschneiden ihrer Mannschaft. Der Traum, bei einem Straucheln des FC Bayern präsent zu sein und nach 2012 endlich wieder die Deutsche...
Bayern München (Christian Grünewald)
Huch, was ist das denn? Erstmals seit über einem Jahrzehnt geht der FC Bayern nicht als der absolute Topfavorit in die Saison. Zwar ist der Kader nach wie vor individuell stark besetzt, doch gibt es kurz vor Saisonstart noch viele Unwägbarkeiten, die den Rekordmeister im Vergleich zu Alonsos Leverkusen derzeit nicht ganz so gefestigt wirken lassen.
Da wäre zum einen die selbstgewählte Herkulesaufgabe des neuen Sportvorstands und Ex-Borussia-Managers...