Teil 1 des Borussen-Checks 2022/23 hat deutlich gemacht, dass viel Ungewissheit über der neuen Saison schwebt. Borussia befindet sich am Scheideweg und die kommenden 12 Monate dürften sehr wesentlich darüber entscheiden, wie der Weg des Vereins auf lange Sicht weitergehen wird. Gelingt (mittelfristig) die Rückkehr in die Bundesliga-Spitze? Etabliert sich der Verein dauerhaft im Bundesliga-Mittelmaß? Oder droht das Schicksal anderer Traditionsvereine und ggf. sogar ein Absturz in die zweite Liga? Im Folgenden erfahrt Ihr, was die Seitenwahl-Redakteure zumindest von der kommenden Saison erwarten.

Die Einschätzung der Redaktion

Michael Heinen: „Unter der Voraussetzung, dass der derzeitige Kader nicht durch Wechsel oder Verletzungen allzu sehr geschwächt wird, sollte ein Abschneiden zwischen Platz 5 und 9 realistisch sein. Müsste ich mich festlegen, würde ich mich unter Abwägung aller Unwägbarkeiten für Rang 7 entscheiden.

Thomas Häcki: „Quo vadis Borussia? Nachdem der längst überfällige Umbau im Nachwuchsbereich schnell und konsequent angegangen wurde, stockt die Umsetzung im Profi-Bereich weiterhin. Mit Embolo wurde einer der wenigen Lichtblicke der vergangenen Rückrunde abgegeben. Allerdings wäre es auch fraglich gewesen, ob der Schweizer ins vom neuen Trainer präferierte Spielsystem gepasst hätte. Weitere Abgänge (Plea, Bensebaini) sollen folgen, zeichnen dich derzeit aber allenfalls ab. Auf der Habenseite verzeichnet der Verein demnach auch nur Talent und einen zweitligaerfahrenen, polyvalenten Defensivspezialisten.

Auch wenn zu erwarten ist, dass sich im August noch Wesentliches am Kader verändern wird, bleibt die Borussia 2022 vorerst eine Baustelle. Die Saison 2022/23 steht somit unter dem Stern des Umbruchs, mit all seinen Vor- und Nachteilen. Vieles wird Hoffnung auf eine positive Zukunft geben. Gleichzeitig werden die Fohlen aber auch Rückschläge einstecken und die Grenzen ihrer Qualität aufgezeigt bekommen. Einen automatischen Anspruch auf eine Rückkehr in das europäische Geschäft sollte daher niemand ableiten. Die Borussia wird die Saison mit einem undankbaren achten Platz beschließen, mehr wäre ein Erfolg.“

Michael Oehm: „Nach drei Jahren, die vom Eberlschen Irrglauben geprägt waren, Borussia müsse sich ausgerechnet vom Retortenclub aus Leipzig besonders viel abschauen, wurde die Reißleine gezogen und ein neuer Kurs eingeschlagen. Ob der zuletzt nahezu freie Fall nur gebremst, aufgehalten oder sogar umgekehrt werden kann, wird diese kommende Saison zeigen.

Die Baustellen, die dieser Kader bietet, stellen Aufgaben für Neutrainer Farke und Roland Virkus, beides Neulinge im Bundesligageschäft. Das zeigt sich jetzt schon im zähen Spielerverschieben und den vielen Unklarheiten beim Personal. Und diesem will der neue Trainer einen neuen Spielstil vermitteln, der eine Abkehr von all dem ist, was in den letzten Jahren - erfolglos - zu etablieren versucht wurde.

Bei der Summe diesen Schwierigkeiten und Unwägbarkeiten wäre eine Stabilisierung schon als Erfolg zu werten. Mit dem typischen Seitenwahloptimismus, dem sich der Autorenneuling natürlich nicht entziehen kann, erwarte ich daher einen soliden Platz 10. Back to graue Mittelfeldmaus, was eben dennoch besser ist als ehemaliger Topverein auf dem Weg in Liga 2. Für positive Überraschungen bin ich durchaus offen.“

Claus-Dieter Mayer: „So viel Unsicherheit gab es wohl lange nicht mehr rund um die Borussia vor dem Saisonstart. Oder ist es vielleicht sogar Verunsicherung? Die wäre nach den Ereignissen der letzten anderthalb Jahren zumindest nicht unverständlich. Der Rückzug Max Eberls Anfang des Jahres mag den „Knick in der Kurve“ (11-Freunde Titelseite vom April) erst deutlich gemacht haben, aber in den höheren Ableitungen hatte sich schon vorher einiges abgespielt. Das betrifft vor allem auch die Transferpolitik, denn nun wartet man schon den dritten Sommer in Folge auf einen größeren Umbruch.

Was man von der Borussia erwarten kann/darf wird deswegen auch dieses Jahr erst nach Ablauf der Transferperiode am 1.9.2022 so richtig klar sein. Der Wunsch frühzeitig Klarheit zu haben, und wenn möglich einige Spieler vor ihrem Vertragsende 2023 zu verkaufen und durch Neueinkäufe zu ersetzen, hat sich nicht erfüllt. Sollte dies jetzt noch im August geschehen, droht der Borussia, mit einer uneingespielten Mannschaft bis zur WM+Winter-Pause agieren zu müssen (mein Tipp für diesen Fall: Platz 11).

Tut sich nichts mehr auf dem Transfermarkt hat man zwar einen gut bestückten und wettbewerbsfähigen Kader, aber auch ein potenzielles Riesenproblem im Sommer 2023 und wie die beiden Vorjahre gezeigt haben, ist auch das Zusammenhalten der Mannschaft keine Garantie dafür, dass diese auch ihr Potential ausschöpft (sollte das eintreten, tippe ich auf Platz 7).

Und dann gibt es noch die Möglichkeit, dass uns die Stars (Hofmann, Neuhaus, Thuram, Plea, Bensebaini…) so kurz vor Ende der Transferperiode weggekauft werden, dass man nicht mehr selbst reagieren kann und mit einer Mischung aus U19 und Weisweiler-Elf in die Saison geht (dann sehe ich uns eventuell um den Abstieg spielen und hoffe auf Platz 14).

Und so ruhen die Hoffnungen vieler nicht so sehr auf der Mannschaft, sondern auf dem neuen Trainer. Vor 15-20 Jahren galt Werder Bremen oft als das große Vorbild für die Borussia, inzwischen ist die Entwicklung der Hanseaten in den letzten Jahren das Horror-Szenario, vor dem sich viele Gladbach-Fans fürchten. Hoffen wir mal, dass Daniel Farke nicht als die Gladbacher Version von Florian Kohfeldt in die Geschichte eingeht.“

Uwe Pirl: „"Wenn …"

Gefragt nach einer Einschätzung zur Rolle und den Aussichten von Borussia Mönchengladbach in der bevorstehenden Bundesligasaison fängt jede denkbare Antwort mit dem Wort „Wenn …“ an. Warum? Weil im Grunde noch nicht klar ist, mit welchen Voraussetzungen Borussia Mönchengladbach in die kommende Saison geht. Vervollständigen wir also den mit „Wenn …“ beginnenden Satz und denken in Szenarien:

Wenn es gelingt, die Verträge von Hofmann, Thuram und Plea zu verlängern und wir deshalb neben Embolo vielleicht nur noch Bensebaini verlieren, gehen wir weitgehend mit der Startelf der letzten Jahre in die Saison. Das bedeutet: Gladbach ist eingespielt, die Mannschaft hat eine hohe Qualität. Spieler wie Neuhaus, Koné, Scally, Netz werden weitere Entwicklungsschritte machen. Da sich die Spieler zudem lobend über die Vorbereitung und den fußballerischen Ansatz des neuen Trainers Daniel Farke geäußert haben, wären das gute Voraussetzungen, wieder um die Plätze 5-7 mitzuspielen, also die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb anzustreben.

Wenn dagegen – um mal in das andere Extrem zu verfallen – in dem verbleibenden Monat bis zum Ende der Transferperiode neben Embolo und Bensebaini auch noch Hofmann, Thuram und Plea entdecken sollten, dass das Gras woanders grüner (und der monatliche Scheck dicker) ist als in Gladbach und mit entsprechendem Nachdruck einen Wechsel forcieren, stünde Borussia Mönchengladbach möglicherweise so blank da wie die Bundeswehr vor der Zeitenwende. Zweifelhaft, ob in einem solchen Szenario gleichwertiger Ersatz für Abgänge beschafft werden kann. Spieler wie Neuhaus, Koné, Scally und Netz, die sich im optimistischen Szenario an der Seite der Erfahreneren entwickeln könnten, müssten in diesem Szenario Führungsaufgaben übernehmen, bevor sie eigentlich reif für so etwas sind. Besteht dann unsere Stammformation in der Offensive aus Wolf, Stindl, Müsel und Herrmann, kann die Perspektive ganz schnell in Richtung Abstiegskampf gehen.

Szenarien zwischen diesen beiden Extremen laufen wohl auf ein „Übergangsjahr“ hinaus, wobei nicht ganz klar ist, ob es sich um einen Übergang wieder hin zu besseren Zeiten oder – angesichts des bevorstehenden ablösefreien Abgangs weiterer Spieler in 2023 – um die Einleitung eines weiteren Abstiegs in die Niederungen der Tabelle handeln wird.“

Volkhard Patten: „Die kommende Saison ist in vielen Punkten ein Neuanfang für Borussia. Die neue sportliche Leitung geht in ihre erste komplette Saison.

Die Arbeit des neuen Sportdirektors kann man erst nach dem Ende der Transferphase beurteilen. Und da wird auch viel davon abhängen, ob es Vertragsverlängerungen mit den Stammspielern gibt, deren Verträge auslaufen. Sollte es Roland Virkus schaffen, die Verträge von Sommer, Plea, Thuram und Hofmann zu erneuern, ist auf der Einnahmeseite kaum Luft zum avisierten Kaderumbau. Sollten alle vier Spieler gehen, wird er zeigen müssen, ob er es schafft, junge, entwicklungsfähige Spieler zu verpflichten. Gerade ein Stürmer mit einer zweistelligen Quote dürfte in den letzten Zügen der Transferphase nur sehr schwer zu finden sein. Bei Bensebaini kann Virkus zeigen, ob er auch im Geschäftssinn hart ist. Nur weil der Spieler wegwill, heißt das nicht, dass man ihn verramschen muss. Großes Faustpfand in dieser Phase des Umbruchs ist die Scoutingabteilung der Borussia, die über lange Jahre gezeigt hat, dass auf sie Verlass ist.

Daniel Farkes Arbeit kann man schon ein Stück weit bewerten. Und kommt schnell zur Erkenntnis, dass das Team wieder eine Mannschaft ist, dass das System angenommen wird und junge Spieler ihre Einsatzzeiten bekommen. Es ist aber auch noch viel Luft nach oben, wenn man sich die Defensivleistung ansieht. Viel wird davon abhängen, ob Borussias Stammspieler verletzungsfrei durch die Saison kommen. Die Tiefe im Kader, die lange Jahre ein Garant für den Erfolg war, ist nicht mehr gegeben. Die Verletzung von Stindl ist ein herber Rückschlag zum Saisonbeginn. Auch eine eingespielte Viererkette ist in der Liga Gold wert, da ist Borussia aber noch weit von entfernt.

Die von vielen als „Übergangsjahr“ ausgemachte Saison 22/23 ist eher der Scheideweg. Gelinget es, den Umbau zu vollziehen und Borussia für die kommenden Jahre in der Bundesliga fit zu machen? Oder gehen wir weiter den Weg von Werder Bremen und Schalke 04 und müssen den Blick in der Tabelle eher nach unten richten? Die oftmals zitierte „Einstelligkeit“ wäre in dieser Spielzeit schon ein Erfolg.“

Christian Spoo: „Borussia wollte sich neu erfinden bzw. ein Mitarbeiter von Borussia wollte Borussia neu erfinden. Wir haben gesehen, wo das hingeführt hat und nach der Demission des Mitarbeiters scheint sich auch der Verein wieder auf das besinnen zu wollen, was ihn einst ausgemacht hat. Aber reicht das, um das Umfeld, die anspruchsvoll gewordenen Fans zufrieden zu stellen?

Dass Borussia in dieser Saison um die Europapokal-Plätze mitspielt, scheint mir sehr unwahrscheinlich zu sein. Das Team ist weitgehend dasselbe wie in der vergangenen Saison. Und auch wenn alle beteuern, dass bei Daniel Farke alles viel toller ist, als zuvor bei Adi Hütter, sind es am Ende dieselben Benesbainis, Pleas, Thurams und Neuhäuser, die in der vergangenen Spielzeit häufig kilometerweit unter ihren Möglichkeiten unterwegs waren.

Ich fände es folglich nicht so wahnsinnig überraschend, wenn es zunächst mal so weitergeht, wie bisher. Die Mannschaft ist zu gut, um wirklich in den Abstiegskampf zu müssen, sie ist potenziell gut genug für das erste Tabellendrittel, faktisch aber eben nicht. Viel liegt dabei a) an Daniel Farke, der die Spreu vom Weizen trennen und eine zukunftsfähige Mannschaft aufbauen muss, aber auch b) an der Kaderentwicklung, die zu diesem Zeitpunkt vor dem ersten Bundesligaspieltag noch nicht abgeschlossen zu sein scheint. Die Verletzung von Lars Stindl im Pokal führt dazu, dass man den möglicherweise wechselwilligen Alassane Plea nicht einfach abgeben kann. Bei Bensebaini wundert man sich über angeblich fehlende Angebote und läuft Gefahr, hier einen hochveranlagten, aber niedrigmotivierten Spieler mitschleppen zu müssen. Bei Yann Sommer und Jonas Hofmann hofft alles, das die Raute irgendwo trägt, auf eine Vertragsverlängerung, realistisch betrachtet ist ein Abgang beider nach der WM aber eine wahrscheinliche Variante - was dann einen Team-Umbau mitten in der Saison zur Folge hätte.

Will sagen: Der neue Trainer macht einen guten Eindruck, wichtig ist aber aufm Platz und was da passiert, war selten vor einer Saison so wenig vorhersehbar. Der Optimismus im Umfeld ist erfreulich, aber vermutlich nur teilweise begründet. Borussia wird am Ende auf Platz neun (plusminus eins) einlaufen."

Christian Grünewald: Saisonprognosen sind generell gern vage und geraten zu einer Ansammlung von „dürfte, könnte, sollte“. Oder aber sie hauen im Boulevard-Stil mal richtig einen raus: „Gladbach steigt ab“ verkündete das SportBild-Sonderheft etwa nach der Rettung und vor der Saison 1998/99 – und hatte damit ebenso bedauerlicher Weise einmal recht. Doch wie klar eine Prognose auch ausfällt – es bleibt immer ein Balanceakt zwischen dem „Gefühl“ und einer Vielzahl an Faktoren, die sich für eine solche Einschätzung heranziehen lassen.

In diesem Jahr geht das Ganze aber noch einen Schritt weiter: Die Gemengelage in und um den Verein Borussia Mönchengladbach ist derart kompliziert, dass sich selbst das sonst so untrügliche Bauchgefühl nicht so recht einstellen mag. Sogar die Frage, was letztlich Gegenstand der Prognose sein soll, war selten so unklar – geht es um die reine Bewertung der sportlichen Aussichten für die Saison, allen Nebengeräuschen zum Trotz? Sollten nicht auch die Weichenstellungen und Zukunftsaussichten des Vereins hier mit Beachtung finden? Was ist überhaupt der Maßstab für Erfolg oder Misserfolg in der Saison 2022/23?

Hauptgrund für die Vielzahl an Unbekannten ist das Geflecht aus vergangenen, aber nachwirkenden und bevorstehenden, aber noch nicht getroffenen Entscheidungen im Verein – allesamt im Umfeld seit Monaten heiß diskutiert – die wie eine dunkle Wolke über den Borussia-Park hängen.
Denn wir könnten es auch einfach machen: Ja, in Bestbesetzung ist Borussia eine Mannschaft, die einen einstelligen Tabellenplatz erreichen SOLLTE, im besten Fall sogar etwas weiter nach oben schauen kann. Der neue Trainer macht in Sachen Kommunikation und Spielweise einen guten, ersten Eindruck, die vermutliche Stammelf hat nachgewiesene Qualität und es scheint nach den Unruhen und Personalwechseln der letzten Saison wieder so etwas wie Aufbruchsstimmung einzukehren.

Doch dann kommen die Gegenargumente: Der Kader ist unfertig, die vieldiskutierte Vertragssituation von Spielern, die das Tafelsilber der Vereins darstellen, ist nicht nur perspektivisch, sondern ganz akut belastend, wenn es um mögliche Zu- und Abgänge bis zum Transferschluss geht. Schon jetzt zieht es sich hin, zum Saisonstart ist mit Itakura ein einziger Spieler neu dabei, der eine sofortige Verstärkung darstellen kann – und das in der Defensive, wo der Schuh deutlich weniger drückt als vorne. Stindls Ausfalls in der ersten Pokalrunde zeigt das Dilemma der fehlenden Breite in der Offensive nochmals auf – es fehlen Alternativen für die Flügel, und eigentlich müsste nach dem Embolo-Abgang auch in der Sturmspitze noch etwas passieren. Und dann die Frage: Wer geht noch? Bevor dies nicht (schon im laufenden Saisonbetrieb) geklärt werden kann, bleibt Borussias Kader eine Baustelle.

Der neue Sportdirektor muss sich (nicht nur in Bezug auf seine Außendarstellung) bald finden, hat von seinem Vorgänger aber eben auch einen richtig dicken Rucksack mitbekommen. Nicht nur befindet er sich vielfach in einer ungünstigen Verhandlungsposition, er muss zudem darauf hoffen, dass die Spieler, die bleiben, auch wieder bereit sind ihr volles Potential auszuschöpfen. Das fehlte in der vergangenen Saison über weite Strecken. So manch einer im Kader wird froh sein, dass vieles letztlich (erneut) auf dem Rücken des gescheiterten Ex-Trainers abgeladen werden konnte. Denn dass der Großteil des Kaders zwar schon mit Champions League und Top-Platzierungen in der Bundesliga glänzen konnte, aber eben auch drei Trainer gegen Ende ihrer Amtszeit weitestgehend im Stich ließ, darf nicht vergessen werden.

Deswegen muss Roland Virkus sehr bald die entscheidenden Weichen für einen Umbruch stellen, der eigentlich schon letzte Jahr hätte geschehen sollen und nun erneut vertagt wurde. Den sonst hilft wohl nur ein Erreichen der Champions League, um die wirtschaftlichen Schäden der Kaderpolitik seit 2019 aufzufangen.

Im Umfeld scheint es so, dass viele Hoffnungen derzeit auf Daniel Farke ruhen. Und seiner positiven Art, Mannschaft und Fans anzusprechen. Und darauf, dass die Profis im WM-Jahr nochmals zu besonderen Leistungen zu motivieren sind. Und dass es noch ein paar Last Minute-Transfers gibt, die sich zu echten Volltreffern entwickeln. Und dass Yann, Jonas und Co. doch noch verlängern. Es muss wahrscheinlich viel davon eintreten, damit es eine gute Saison für Borussia wird."