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In welcher Form werden Lucien Favre und/oder Max Eberl in der Saison 2014/15 öffentlich in die Kritik geraten?

Eigentlich eine überflüssige Frage, die aber trotzdem immer wieder interessante Antworten hervorbringt. Wer vor der Saison ernsthaft Kritik an den sportlich Verantwortlichen geübt hat oder diese zumindest für möglich hielt, beantwortet die heutige Frage der Borussen-Umfrage 2014/15.

 
Top 1: KarlderBajuware1

Top 2: borussenharry69

Top 3: Elm

Flop 1: Rautenprinz

Flop 2: leralle reborn, emquadrat

Flop 3: Bakalorz

Es gab Zeiten, da machte Frage 6 der Borussen-Umfrage richtig Sinn. Kritik an den sportlich Verantwortlichen gab es damals reichlich und leider war diese allzu oft allzu berechtigt. Seit Lucien Favre und Max Eberl gemeinsam das Kommando übernommen haben, gibt es nur noch sehr wenig Anlass, irgendetwas zu kritisieren. Von daher konstatieren wir jetzt das, was KarlderBajuware1 bereits vor Saisonbeginn zu wissen glaubte: "Stellt Euch vor: Es gibt schon wieder nix zu kritisieren, wie schon die letzten Jahre !!!"

Die beiden machen weiter ruhig und gelassen ihre Jobs und bringen Borussia langsam aber sicher nach vorn.“, ergänzt borussenharry69 nicht minder korrekt. Elm ist sogar bass erstaunt ob der anzüglichen Frage: „Kritik? Favre? Verstehe den Zusammenhang nicht. Nix da, Ruhe ist erste Bürgerpflicht. Was der Mann anpackt, wird früher oder später zu Gold. Und davon kann man nie genug haben. Und Eberl hilft ihm dabei mit ruhiger Hand und cleveren Einkäufen!

Zu guter letzt sei auch Bockelmann lobend erwähnt für diese Prognose: „Es wird nur positive Kritik geben: Das hohe Tempo der Borussia.

Auf der anderen Seite gab es immer noch welche, die sich mutig daran versuchten, kritische Ansätze zu finden. Rautenprinz z. B. mutmaßte: „Da 58 Offensivkräfte geholt worden, von denen dann wegen Favres Wechselverweigerung 56 auf der Bank versauern, wird ein öffentlicher Streit ausgetragen, warum die vom Verletzungspech heimgesuchte Abwehr nicht eher gestärkt worden ist.

Verletzungspech gab es in der Realität zum Glück ebenso wenig wie öffentlichen Streit. Damit lag dann auch Schuimi falsch, der folgendes von sich gab: „Zwar wurden viele verheißungsvolle Spieler vor der Saison verpflichtet, aber Favre wird von seiner Linie, mit einer eingespielten Mannschaft zu spielen, nicht abrücken, sodass nicht alle Spieler die erwarteten Einsatzzeiten bekommen werden, was zu Unruhe in der Mannschaft führt.

Einen Frevel gegenüber Eberl und seinen besten Einkauf gleichermaßen erlaubte sich Bakalorz, der vor Saisonbeginn hinterfragte: "Sommer - gab es wirklich keinen besseren?"

Einen Fehlstart fürchtete hingegen emquadrat („Der Start wird danebengehen, weil Favre lange braucht, um sein Team zu finden. Hinzu kommt, dass man sich nie so richtig in der oberen Tabellenhälfte etablieren kann, weshalb immer mal wieder Kritik aufkommt, sowohl an den Transfers als auch an Favres Gerede.“) ebenso wie leralle reborn ("Nach einem durchwachsenen Saisonstart mit wenig erzielten Toren und diversen Abwehrklöpsen kommt ob der gestiegenen Ansprüche im Borussen-Land Kritik auf, die Eberl/Favre versuchen mit dem üblichen "Man muss sehen wo wir herkommen" und "2011 war Borussia tot" und "Einstelligkeitsquartett" zu kontern. Als dann auch noch "wir sind im Umbruch nach Arango" und "unsere Stürmer sind alle so ähnlich"  von den beiden kommt, platzt im Herbst den ersten der Geduldsfaden und es gibt "Raunen" und "Pfiffe" im Park. Nach und nach gewöhnen sich aber alle daran dass es diese Saison nicht ganz hoch geht und erfreuen sich am Europapokal.")

Übrigens: Wer noch weitere, teils humorvolle, teils interessante Antworten auf diese Frage nachlesen möchte, kann dies - wie bei allen weiteren Fragen - bei der Auswertung der Borussen-Umfrage zu Saisonbeginn tun.