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Matthias Zimmermann verlässt Borussia Mönchengladbach für mindestens ein halbes Jahr. Der 20-jährige Defensivspieler wechselt bis Saisonende auf Leihbasis zum Ligakonkurrenten Greuther Fürth. Bei Borussia war Zimmermann in den vergangenen anderthalb Jahren so gut wie gar nicht zu Zuge gekommen. In der Bundesliga wurde er einmal eingewechselt und als Lucien Favre beim bedeutungslosen Europa-League-Spiel in Istanbul der zweiten Garde eine Chance gab, saß Zimmermann trotzdem die meiste Zeit draußen. Auf der Rechtsverteidigerposition, auf der ihn alle erwartet hatten, spielte stattessen Julian Korb - und spielte gut. Zimmermann, im Sommer 2011 im Paket mit Lukas Rupp aus Karlsruhe nach Mönchengladbach gewechselt, galt anfangs als der hoffnungsvollere der beiden Nachwuchsspieler. So durfte er in der vergangenen Saison im Borussia-Park bleiben, während Rupp in der zweiten Liga bei Paderborn Spielpraxis sammeln sollte. Das Leihgeschäft war von Erfolg gekrönt: Rupp ist in der Hinrunde bei Borussia zum Stammspieler geworden. Zimmermann kann seine Praxis in den kommenden Monaten in der höchsten Deutschen Spielklasse verbessern - vorausgesetzt, Mike Büskens setzt mehr auf seine Fähigkeiten, als Lucien Favre es getan hat. Anlässlich des Leihgeschäfts betont Sportdirektor Max Eberl, Matthias Zimmermann genieße nach wie vor das Vertrauen der Verantwortlichen in Gladbach. Er werde im Sommer planmäßig zurückkommen. Sein Vertrag läuft ab diesem Zeitpunkt noch ein Jahr.