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Dass Borussias Sportdirektor Max Eberl seinen Vertrag verlängern würde, hatte sich seit Wochen angedeutet. Jetzt meldet Borussia Vollzug. Der gebürtige Bayer hat sich bis 2017 an den Verein gebunden. Seit 1999 ist Eberl bei Borussia - zunächst als Spieler, dann als Nachwuchskoordinator und seit 2008 dann als Sportdirektor.

Borussias Präsident zeigt sich mit Eberls Arbeit zufrieden und lässt sich, wie man das bei solchen Anlässen macht, auf der vereinseigenen Homepage zitieren: „Max Eberl steht mit seiner Arbeit für den Weg der sportlichen Weiterentwicklung unserer Mannschaft, für eine gute, nachhaltige Transferpolitik und eine erfolgreiche Nachwuchsförderung“.

Dass der Verein Eberl trotz anhaltend kritischen Raunens in Medien und Umfeld wegen der Transfers des vergangenen Sommers und trotz des kolportierten schwierigen Verhältnisses zu Trainer Lucien Favre langfristig bindet, darf man getrost als Vertrauensbeweis für den Sportdirektor und als Stärkung seiner Position werten. 

So kann sich Max Eberl nun - nach der selbst ausgerufenen Saison des Übergangs - auf die Zusammenstellung einer neuen, besseren Mannschaft für die kommende Spielzeit konzentrieren. Ein Anfang ist mit der Verpflichtung des Neu-Nationalspielers Max Kruse gemacht, das Leihgeschäft sine spe mit Christoph Kramer bleibt hoffentlich eine Ausnahme. Noch zwei Offensivspieler holen zu wollen, hat Eberl selbst angekündigt. Ob Kramer tatsächlich schon der Mann für das zentrale Mittelfeld ist, den Borussia ebenfalls explizit holen wollte, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.