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Borussia trifft in den Spielen zur Europa League auf folgende Mannschaften:

Mit Olympique Marseille wartet der französische Tabellenführer. Der Meister von 2010 und Vizemeister von 2011 hatte im Vorjahr mit Platz 10 eine enttäuschende Serie gespielt, aber immerhin in der Champions League Borussia Dortmund und Inter Mailand ausgeschaltet ehe man im Viertelfinale gegen den FC Bayern ausgeschieden ist. In die neue Saison startete der Traditionsverein aber mit 3 Siegen und setzte sich in den Play-Offs zur Europa League problemlos gegen Sheriff Tiraspol (A - 2:1, H - 0:0) durch.

 

Auch aus der Türkei beehrt der aktuelle Tabellenführer den Borussia-Park, da Fenerbahce Istanbul mit 4 Punkten aus 2 Spielen in die neue Saison gestartet ist. Im Vorjahr hatte man sich einen harten Zweikampf mit Galatasaray um die Meisterschaft geliefert, der knapp verloren ging. Auch in den Play-Offs zur Champions League erwies sich Spartak Moskau als zu stark (A - 1:2, H - 1:1). Im Vorjahr war die Mannschaft noch aufgrund des Verdachts auf Spielmanipulationen von internationalen Spielen ausgeschlossen worden. Aufmerksamkeit erregten die Türken vor Saisonbeginn durch den Kauf von Dirk Kuyt, der sich – anders als so manch anderer holländischer Stürmer dieser Tage – sehr schnell in seine neue Mannschaft eingefügt hat. So visiert Fenerbahces Vizepräsident Kigili in gewohnter südländischer Bescheidenheit den Gewinn der Europa League an und zeigt sich speziell für das Aufeinandertreffen im Borussia-Park optimistisch. Er rechnet mit einer Vielzahl türkischer Fans, so dass es nach seinen Erwartungen keine Auswärtspartie darstellen werde.

 

Der vermeintlich leichteste Konkurrent sollte der zypriotische Meister AEL Limassol sein, die im Vorjahr aber immerhin den Champions League Viertelfinalisten aus Nikosia hinter sich lassen konnten. Bei den bisherigen fünf internationalen Auftritten schied der sechsfache Meister, der mit einer Reihe brasilianischer und portugiesischer Spieler ausgestattet ist, bislang stets in der ersten Runde aus. Das letzte Mal international vertreten war der Verein 2002. Doch Vorsicht: In der Qualifikation zur Champions League wurden immerhin Linfield (H - 3:0, A - 0:0) und Partizan Belgrad (H - 1:0, A - 1:0) souverän ausgeschaltet und auch der RSC Anderlecht (H - 2:1, A - 0:2) an den Rand einer Niederlage gebracht.

 

Nach den Erfahrungen aus Kiew braucht sich Borussia zwar vor keinem der Vereine zu verstecken. Mit Marseille und Istanbul sind aber zwei internationale Schwergewichter in der Gruppe vertreten, die Platz 1 oder 2, und damit eine Qualifikation für die Zwischenrunde der letzten 32 Mannschaften, alles andere als selbstverständlich erscheinen lassen.